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   BFH, 03.10.1984 - II R 109/82   

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BFH, 03.10.1984 - II R 109/82 (https://dejure.org/1984,1191)
BFH, Entscheidung vom 03.10.1984 - II R 109/82 (https://dejure.org/1984,1191)
BFH, Entscheidung vom 03. Oktober 1984 - II R 109/82 (https://dejure.org/1984,1191)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 142, 185
  • BStBl II 1985, 97
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 12.12.1973 - II R 29/69

    Verwertungsbefugnis - Erwerb - Vertragliche Vereinbarung - Bindungsdauer - Fester

    Auszug aus BFH, 03.10.1984 - II R 109/82
    Diese Gegenüberstellung einer Verwertungsmöglichkeit durch Veräußerung und einer Verwertungsmöglichkeit durch Nutzung und Substanzbeteiligung schließt aber nicht aus, daß die rechtliche oder wirtschaftliche Möglichkeit, ein Grundstück auf eigene Rechnung zu verwerten (§ 1 Abs. 2 GrEStG), durch Umstände begründet wird, die teils dem einen, teils dem anderen Bereich zugehören (vgl. BFH-Urteil vom 12. Dezember 1973 II R 29/69, BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).
  • BFH, 30.11.1983 - II R 130/81

    Atypischer stiller Gesellschafter - Verwertungsmacht - Grundstück -

    Auszug aus BFH, 03.10.1984 - II R 109/82
    Dies schließt aber nicht aus, daß die Voraussetzungen des § 1 Abs. 2 GrEStG auch ohne Überlassung von Besitz und Nutzungen aus anderen Gründen vorliegen können (vgl. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1971 II 136/65, BFHE 105, 165, BStBl II 1972, 495, und vom 30. November 1983 II R 130/81, BFHE 139, 440, BStBl II 1984, 158).
  • BFH, 16.04.1980 - II R 141/77

    Anwendungsbereich von § 1 GrEStG 1940 - Grunderwerbsteuer

    Auszug aus BFH, 03.10.1984 - II R 109/82
    Soweit das FG in seinem Urteil nicht nur die Grunderwerbsteuerpflicht des Vorgangs, sondern auch die Anwendung des § 1 Abs. 2 GrEStG bejaht habe, verstoße es gegen die Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. April 1980 II R 141/77 (BFHE 130, 428, BStBl II 1980, 525).
  • BFH, 02.12.1971 - II 136/65

    Erwerb der Verwertungsbefugnis - Architekt - Parzellierung eines Grundstücks -

    Auszug aus BFH, 03.10.1984 - II R 109/82
    Dies schließt aber nicht aus, daß die Voraussetzungen des § 1 Abs. 2 GrEStG auch ohne Überlassung von Besitz und Nutzungen aus anderen Gründen vorliegen können (vgl. BFH-Urteile vom 2. Dezember 1971 II 136/65, BFHE 105, 165, BStBl II 1972, 495, und vom 30. November 1983 II R 130/81, BFHE 139, 440, BStBl II 1984, 158).
  • BFH, 19.06.1975 - II R 86/67
    Auszug aus BFH, 03.10.1984 - II R 109/82
    Es genügt, wenn er die Verwertungsbefugnis über das Grundstück erlangt hat, auch wenn das eine oder andere der genannten Rechte ihm nicht eingeräumt worden ist oder ihm nicht zusteht (vgl. BFH-Urteile vom 19. Juni 1975 II R 86/67, BFHE 117, 89, BStBl II 1976, 27, und vom 26. Mai 1976 II R 128/71, BFHE 119, 500, BStBl II 1976, 724).
  • BFH, 26.05.1976 - II R 128/71

    Einräumung der Verwertungsbefugnis - Verkaufsermächtigung - Verwirklichung des

    Auszug aus BFH, 03.10.1984 - II R 109/82
    Es genügt, wenn er die Verwertungsbefugnis über das Grundstück erlangt hat, auch wenn das eine oder andere der genannten Rechte ihm nicht eingeräumt worden ist oder ihm nicht zusteht (vgl. BFH-Urteile vom 19. Juni 1975 II R 86/67, BFHE 117, 89, BStBl II 1976, 27, und vom 26. Mai 1976 II R 128/71, BFHE 119, 500, BStBl II 1976, 724).
  • BFH, 08.02.2010 - II B 67/09

    Anforderungen an die Darlegung einer klärungsbedürftigen Rechtsfrage - Trennung

    Mit der Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision rügt die Klägerin, das FG habe nicht die Gesamtheit der im Rahmenvertrag enthaltenen Regelungen gewürdigt, und knüpft daran als Fragen von grundsätzlicher Bedeutung an, was im Zusammenhang mit § 1 Abs. 2 GrEStG unter Gesamtheit der Vereinbarungen im Sinne des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 3. Oktober 1984 II R 109/82 (BFHE 142, 185, BStBl II 1985, 97) zu verstehen ist und ob zu den Gesamtumständen des Streitfalls auch gehört, wie der erkennende Senat des FG in einem Parallelverfahren entschieden hat.

    a) Damit, dass die Klägerin anknüpfend an das Urteil des BFH in BFHE 142, 185, BStBl II 1985, 97 geklärt haben will, was unter "Gesamtheit der getroffenen Vereinbarungen" zu verstehen ist, ist weder eine Frage von grundsätzlicher Bedeutung dargelegt noch die Erforderlichkeit einer Revisionsentscheidung dargetan.

  • FG Nürnberg, 07.12.2000 - IV 354/98

    Verwertungsbefugnis aufgrund eines Baulandbeschaffungs- und Erschließungsvertrags

    Entscheidend ist, ob die Gesamtheit der mit den Grundstückseigentümern getroffenen Vereinbarungen eine Verwertungsbefugnis in dem dargelegten Sinn begründet (vgl. BFH-Urteile vom 3.10.1984 II R 109/82, BStBl II 1985, 97 und in BFH/NV 1995, 269).

    Im übrigen erfordert der Tatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG nicht, daß der Verwertungsbefugte an dem betreffenden Grundstück ein Besitzrecht hat und die Nutzungen unmittelbar selbst zieht (vgl. BFH-Urteil vom 3.10.1984, in BStBl II 1985, 97, 99).

  • FG Nürnberg, 06.11.2003 - IV 418/02

    Möglichkeit der Bebauung begründet allein noch keine Verwertungsbefugnis an

    Entscheidend ist, ob die Gesamtheit der mit dem Grundstückseigentümer getroffenen Vereinbarungen eine Verwertungsbefugnis in dem dargelegten Sinn begründet (vgl. BFH-Urteile vom 03.10.1984 II R 109/82, BStBl. II 1985, 97, und vom 27.07.1994 II R 67/91, BFH/NV 1995, 269).

    Der Auffassung des Senats steht ferner nicht das BFH-Urteil vom 03.10.1984 (in BStBl. II 1985, 97) entgegen, in welchem der Bundesfinanzhof das wirtschaftliche Interesse der dortigen Klägerin an der Bestellung einer Grunddienstbarkeit zu Gunsten des Vertriebs ihrer Getränke hervorgehoben hat, weil dort die Klägerin bereits den festgelegten Kaufpreis an den Grundstücksverkäufer entrichtet hatte und damit das Risiko trug, dass sie vom Erwerber den Kaufpreis auch tatsächlich erhielt.

  • BFH, 17.10.1990 - II R 55/88

    Voraussetzungen für eine Grunderwerbsteuerpflichtigkeit - Steuerliche Bewertung

    Entscheidend ist, ob die Gesamtheit der mit den Grundstückseigentümern getroffenen Vereinbarungen eine Verwertungsbefugnis in dem vorstehend dargelegten Sinne begründet (vgl. BFH-Urteil vom 3. Oktober 1984 II R 109/82, BFHE 142, 185, BStBl II 1985, 97).
  • BFH, 27.07.1994 - II R 67/91
    Entscheidend ist, ob die Gesamtheit der mit dem Grundstückseigentümer getroffenen Vereinbarungen eine Verwertungsbefugnis im vorstehend dargelegten Sinne begründet (vgl. BFH-Urteil vom 3. Oktober 1984 II R 109/82, BFHE 142, 185, BStBl II 1985, 97 [BFH 03.10.1984 - II R 109/82]).
  • FG Münster, 22.01.2009 - 8 K 2155/05

    Vorliegen einer Verwertungsbefugnis i.S.v. § 1 Abs. 2 Grunderwerbsteuergesetz

    Entscheidend ist, ob die Gesamtheit der mit dem Grundstückseigentümer getroffenen Vereinbarungen eine Verwertungsbefugnis in dem dargelegten Sinne begründet (BFH-Urteil vom 03.10.1984 II R 109/82 BStBl. II 1985, 97 und Urteil des Finanzgerichts Nürnberg vom 07.12.2000 IV 354/98 [...]).
  • BFH, 17.02.1993 - II B 118/92

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Entscheidend dafür ist jeweils, ob die Gesamtheit der mit den Grundstückseigentümern getroffenen Vereinbarungen eine Verwertungsbefugnis in dem vorstehend dargelegten Sinn begründet (BFH-Urteil vom 3. Oktober 1984 II R 109/82, BFHE 142, 185, BStBl II 1985, 97).
  • FG München, 29.04.2003 - 2 K 4391/01

    Keine Aufdeckung stiller Reserven nach Begründung einer Betriebsaufspaltung;

    Davon gehen auch der BMF-Erlass in BStBl II 1985, 97 und die im Anschluss hierzu ergangenen genannten OFD-Verfügungen aus, da der Auffassung der Finanzverwaltung (wohl) folgende Überlegung zugrunde liegt: Würden (beispielsweise) A und B einer Besitzgesellschaft im Rahmen einer Betriebsaufspaltung ihre Ehefrauen mit je 24, 5 v. H. an der Betriebs-GmbH ohne Aufdeckung der stillen Reserven beteiligen, so würden die Anteile der Ehefrauen nicht zu einem Betriebsvermögen, sondern zu deren Privatvermögen gehören und "da diese Anteile auch nicht unter § 17 EStG fallen - im Zeitpunkt der Abfassung des BMF-Schreibens vom 22. Januar 1985 war für die Anwendung des § 17 EStG noch eine Beteiligung von mehr als 25 v. H. erforderlich - würden die in ihnen enthaltenen stillen Reserven nicht mehr der Besteuerung unterliegen" (vgl. Söffing a.a.O. unter G V. (2.2.2.1) a. E.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 25.02.2009 - 11 K 1190/05

    Verwertungsbefugnis i.S. des § 1 Abs. 2 GrEStG: Erfordernis einer

    Entscheidend ist, ob die Gesamtheit der mit dem Grundstückseigentümer getroffenen Vereinbarungen eine Verwertungsbefugnis in diesem Sinne begründet (BFH, Urteil vom 17.10.1990 - II R 55/88 -, a.a.O.; BFH, Urteil vom 03.10.1984 - II R 109/82 -, BStBl II 1985, 97; BFH, Urteil vom 12.12.1973 - II R 29/69 -, BStBl II 1974, 251).
  • BFH, 17.02.1993 - II B 142/92

    Voraussetzungen eines grunderwerbsteuerrelevanten Erwerbsvorgang

    Umgekehrt darf dem Erwerber keine tatsächliche oder rechtliche Möglichkeit verbleiben, bei der Weiterveräußerung des Grundstücks an einen Dritten seine wirtschaftlichen Interessen an dem Grundstück zu verwirklichen bzw. abzusichern (vgl. BFH-Urteil in BFHE 152, 193, BStBl II 1988, 296, 297, sowie BFH-Urteile vom 3. Oktober 1984 II R 109/82, BFHE 142, 185, BStBl II 1985, 97, und 2. Dezember 1971 II R 136/65, BFHE 105, 165, BStBl II 1972, 495).
  • FG Nürnberg, 20.11.1997 - IV 89/94

    Grunderwerbsteuer; doppelter Grunderwerbsteueranfall bei Rettungserwerb eines

  • FG Münster, 03.06.2004 - 8 K 5275/01

    Verwertungsbefugnis i.S.d. § 1 Abs. 2 GrEStG

  • BFH, 17.01.1990 - II B 113/89

    Einlegung einer Beschwerde wegen vermeintlicher Divergenz der finanzgerichtlichen

  • BFH, 13.08.1986 - II R 115/84

    Antrag auf Aufhebung eines Gewerbesteuerbescheids

  • FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 2332/94
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